Nahrungsergänzungsmittel in Zeiten von Corona – sinnvoll oder Unsinn?
Nach fast zwei Jahren Pandemie ist die Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmittel ungebrochen und steigt weiter an. Viele neue Produkte oder Produktinnovationen kommen auf den Markt. Doch hier stellt sich die Frage, wie sinnvoll sind diese Mittel und bringen sie überhaupt etwas? Oder ist das alles barer Unsinn?
Die Meinungen in den Medien sind oft zwiegespalten.
So sind Vitamin C und Zink sowie einige Pflanzenstoffe mit Sicherheit sinnvoll für die grundsätzliche Infektionsprophylaxe und damit auch ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Immunsystems gegen Bakterien und Viren aller Art. Aber eine Infektion mit Corona oder eine Grippe verhindern können diese Mittel nicht wirklich.
Anders als Arzneimittel sind Nahrungsergänzungsmittel ausschließlich dazu bestimmt, dem Körper zusätzlich Vitamine, Mineralstoffe und andere Stoffe zuzuführen um die normale, tägliche Ernährung zu ergänzen. Nahrungsergänzungsmittel dürfen keine arzneiliche Wirkung entfalten.
Aber nichtsdestotrotz haben Nahrungsergänzungsmittel meines Erachtens ihre Daseinsberechtigung. Sie geben dem Verbraucher gerade in diesen unruhigen Zeiten das Gefühl, sich und seinem Körper etwas Gutes zu tun, ein Gefühl der Vorsorge und ein Wohlgefühl, also Wellness und Urlaub für Körper, Geist und Seele. Auch der Erholungsurlaub ist bei vielen Menschen ausgefallen oder liegt schon Jahre her.
Und das ist in diesen schwierigen Pandemiezeiten mit Sicherheit auch ein wichtiger Aspekt. Gerade wo viele Menschen täglich Ängste plagen, sich am Arbeitsplatz, in der Schule, beim Einkaufen, beim Arzt etc. mit Corona zu infizieren, vermittelt die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln das Gefühl, etwas für sich zu tun und nicht ohnmächtig „ausgeliefert“ zu sein.
Und deshalb werde ich sowohl meine Bestandsmandanten als auch neue Kunden weiterhin unterstützen, auf dem Markt der Nahrungsergänzungsmittel Fuß zu fassen. Von der Produktidee bis zur Markteinführung.