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Alginat für Nahrungsergänzungsmittel ja oder nein?

Für ein Nahrungsergänzungsmittel macht es nur Sinn, die Braunalge mit einem ausgewiesenen Gehalt an Alginat und Jod einzusetzen. Nur so kann ein ernährungsphysiologischer Zweck dargestellt und ausgewiesen werden.

Ist Alginat/ Alginsäure/ Natriumalginat für Nahrungsergänzungsmittel erlaubt?

Natriumalginat ist als Lebensmittel- Zusatzstoff (Hilfsstoff) zur Verdickung von Speisen sowie als Überzug zugelassen, aber nicht als isolierte Substanz für Nahrungsergänzungsmittel mit ernährungsphysiologischem Nutzen. Anders verhält es sich bei Arzneimittel und bei Medizinprodukten. Dieses Alginat/Natriumalginat (Alginsäure) ist in namhaften Medikamenten gegen Sodbrennen und als Schleimhautschutz im Einsatz. Ebenso wird es häufig in Kosmetika, oder gar in Spielwaren verwendet. Grundsätzlich wird Alginat aus der Braunalge gewonnen. Von der Braunalge gibt es etwa 1500 Arten und sind in ca. 240 Gattungen zusammengefasst. Sie wachsen in felsigen Küsten kühlerer Meere. Hauptsachlich sind neben Lipiden, Mannitol (D-Mannit) und das dextrinähnliche Polysaccharid Chrysolaminarin enthalten. Auch Fucosan ist enthalten, welches auch als Novel Food aus der Braunalge zugelassen wurde. Die Zellwände bestehen aus einem fibrillären Cellulose Gerüst, das durch Alginsäure bzw. deren Metallsalze (Alginate) versteift ist. Daneben findet sich in den Zellwänden noch das leicht verschleimende Kohlenhydrat Fucoidan, das die Algen bei Ebbe vor Austrocknung schützt.

Für eine NEM macht es nur Sinn, die Braunalge mit einem ausgewiesenen Gehalt an Alginat und Jod einzusetzen. Nur so kann ein ernährungsphysiologischer Zweck dargestellt und ausgewiesen werden.

Wie kann, in welcher Form und welcher Dosierung kann Alginat/Alginsäure/Natriumalginat sinnvoll in Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden. Wir, die Steiner-Projektberatung, können Ihre Fragen hierzu fundiert und praxisnah beantworten.

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