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Beratung Nahrungsergänzungsmittel

Vitamine und Mineralstoffe sind sehr wichtige Nährstoffe für die starken Abwehrkräfte. Die Abwehrkräfte sind die entscheidenden Widersacher gegen Viren und Bakterien. Sie können zwar keine Wunder verbringen, aber gerade in der Pandemiezeit spielen sie mehr denn je eine immense Rolle zum Erhalt der Gesundheit.

Ganz bestimmte Nährstoffe holen das Beste für das Immunsystem heraus und stärken die Abwehrreaktion entscheidend. Sie agieren als Radikalfänger, schützen vor freien Radikalen und bilden eine Barriere gegen Viren und Bakterien. Denn wenn erst einmal eine Zelle attackiert ist, kann sie sich umformen und entarten.

Lassen wir es nicht soweit kommen!

Vitamine

Vitamin A

Vitamin A zählt zu den fettlöslichen Vitaminen. Vitamin A ist für Nahrungsergänzungsmittel z.B. als Retinol oder als Beta-Carotin erlaubt. Bekannt ist Vitamin A für die Sehstärke. Ein Mangel führt zu Sehschwäche und Nachtblindheit. Nicht minder effizient ist Vitamin A für das intakte Immunsystem, denn das Abwehrsystem besteht neben den Immunzellen auch aus der Haut und den Schleimhäuten unter anderem der Mund- Magen und Darmschleimhaut. Das sind die ersten Barrieren für Viren und Bakterien. Vitamin A trägt zum Funktionieren dieser äußeren Barriere bei und hindert somit Krankheitserreger daran, in den Körper einzudringen. Tierische Lebensmittel, Butter und Käse sind gute Vitamin A Lieferanten. Bekannt sind Karotten als Beta-Carotin Lieferant. Spinat, Paprika, Tomaten und Aprikosen gehören ebenfalls dazu. Bekannt ist Vitamin A für die Sehstärke.

Wenn Sie wissen möchten, welche anderen Vitamin A Verbindungen und deren Dosierungen erlaubt sind und mit welchen anderen Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen es kombiniert werden kann, dann kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung.

Vitamin B6, Vitamin B12 und Folsäure

Die B-Vitamine sind nicht nur als „Nervenvitamine“ bekannt, sie sind auch die Allrounder für ein intaktes Immunsystem. Sie geben dem Immunsystem die Orientierung Krankheitserreger als solche zu erkennen. Sie tragen zum Zellwachstum bei, reparieren und stabilisieren die Schleimhäute, genauso wie Vitamin A und bilden eine Barriere gegen Viren und Bakterien, die versuchen über die Mund, Magen- und Darmschleimhaut in den Organismus einzudringen. Zudem schützen B-Vitamine den Körper vor oxidativem Stress, der das Immunsystem schwächen kann.

Vitamin B12

Vitamin B12 zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Vitamin 12 ist für Nahrungsergänzungsmittel z.B. als Cyanocobalamin oder in einer bioaktiven Form wie  5´-Desoxyadenosylcobalamin zulässig. Das Vitamin-B12-reichste Nahrungsmittel ist die Leber. Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte zählen ebenso dazu. Achtung! In pflanzlichen Lebensmitteln ist Vitamin B12 nur enthalten, wenn es zu einer Bakteriengärung gekommen ist, dann jedoch auch nur in sehr geringen Mengen wie im z.B. Sauerkraut, die nicht ausreichen, um die empfohlene Zufuhr zu decken. Vitamin B12 ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen wie z.B. dem Energiestoffwechsel beteiligt. Für das funktionierende Nervensystems, für die psychische Funktion, gegen Abgeschlagenheit und gegen Ermüdungserscheinungen ist es genauso unerlässlich  wie für ein intaktes Immunsystem.

Vitamin B6

Vitamin B6 zählt zu den wasserlöslichen Vitaminen. Vitamin B6 ist für Nahrungsergänzungsmittel z.B. als Pyridoxinhydrochlorid oder in einer bioaktiven Form wie das Pyridoxal-5′-phosphat zulässig. Vitamin B6 kommt in sehr vielen Lebensmitteln vor. Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte, diverse Gemüseorten wie Kartoffeln, Kohl, grüne Bohnen, Linsen und Salat sind gute Vitamin B6 Lieferanten. Vitamin B6 ist an zahlreichen enzymatischen Vorgängen beteiligt und erfüllt dabei viele Funktionen, u.a. in der Verstoffwechselung der Aminosäuren – den Bausteinen des Lebens. Eine zentrale Rolle hat es bei der Blutbildung. Von großer Bedeutung ist es für das Nerven- und Immunsystem. Wichtig ist Vitamin B6 zudem beim Abbau von Homocystein – ein erhöhte Homocysteinspiegel steht oft in Zusammenhang mit Venenthrombosen sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Vitamin B6 trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu einer normalen psychischen Funktion, und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei sowie zur Regulierung der Hormontätigkeit bei

Folsäure

Folsäure zählt zu den B-Vitaminen und ist wasserlöslich. Folsäure ist für Nahrungsergänzungsmittel als Pteroylmonoglutaminsäure oder in der bioaktiven Form als (6S)-5-Methyltetrahydrofolsäure – Glucosaminsalz erlaubt. Verschiedene Gemüsesorten, insbesondere grünes Blattgemüse wie Spinat, Salat, Kohl, Fenchel, Gurken und Tomaten sind gute Folsäure Lieferanten. Hülsenfrüchte, Kartoffeln, Nüsse, Orangen, Vollkornprodukte, Weizenkeime und Sojabohnen gehören ebenfalls dazu. Die Folsäure ist an wichtigen Prozessen wie der Teilung, Neubildung und Regeneration von Zellen sowie der Blutbildung beteiligt. Außerdem ist sie am Stoffwechsel bestimmter Aminosäuren sehr wichtig. Eine Folsäureunterversorgung in der Schwangerschaft kann zu Fehl- und Frühgeburten, Fehlbildungen, Wachstumsverzögerungen sowie geringem Geburtsgewicht des Babys führen. Folsäure trägt zu einem normalen Homocystein-Stoffwechsel, zu einer normalen psychischen Funktion, zu einer normalen Funktion des Immunsystems, zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei.

Wenn Sie wissen möchten, welche anderen B- Vitamine, deren Verbindungen und in welcher Dosierungen erlaubt sind und mit welchen anderen Vitaminen, Mineralstoffen und Pflanzenstoffen diese kombiniert werden können, dann kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung. 

Vitamin C

Vitamin C gehört zu der großen Gruppe der wasserlöslichen Vitamine. Vitamin C ist in Nahrungsergänzungsmittel als L-Ascorbinsäure oder in verschiedenen Ascorbatverbindungen zulässig. Vitamin C kommt in zahlreichen Nahrungsmitteln vor. Vor allem in der Acerolakirsche, in der Camu-Camu-Frucht, in schwarzen Johannisbeeren, Brokkoli und in verschiedenen Kohlsorten. Dadurch, dass viele Lebensmittel immer häufiger mit Vitamin C angereichert werden, z.B. Fruchtsäfte, Fruchtgummis, Fruchtaufstriche aber auch in Produkten, in welchen man nicht zwingend mit einer Vitamin C Zufuhr rechnet wie z. B. div. Fertigprodukte, Wurstwaren, Tees usw. wird es immer schwieriger hier den Überblick zu bewahren. Deshalb sollte schon auf eine gezielte Supplementation geachtet werden. In Deutschland sind die meisten Menschen ausreichend mit Vitamin C versorgt. Anzeichen für einen Mangel ist eine erhöhte Infektanfälligkeit oder gar häufiges Zahnfleischbluten. Ein starker Mangel wird als Skorbut oder „Seemannskrankheit“ bezeichnet: Vor allem Seefahrer, die einst über lange Zeit keine frischen Lebensmittel zur Verfügung hatten, waren davon betroffen. Einen erhöhten Bedarf haben schwangere und stillende Frauen. Bei Rauchern ist die Vitamin-C-Konzentration im Blut deutlich niedriger.  Vitamin C ist wichtig für das Immunsystems und zum Schutz der Zellen vor oxidativen Stress, für die Blutgefäße, für die Knochen- und Knorpelfunktion, für des Nervensystems, einer normalen psychischen Funktion, und zur Regeneration der reduzierten Form von Vitamin E sowie zur Erhöhung der Eisenaufnahme im Blut.

Wenn Sie wissen möchten, welche alternative Vitamin C-Quellen es gibt oder welche Verbindungen bioaktiv sind. Wie hoch kann Vitamin C dosiert werden? Interessant ist auch zu erfahren, wie unterschiedlich hoch die Dosierungen in den europäischen Ländern angesetzt werden. Kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen für viele Fragen die richtigen Antworten zu finden.

Vitamin D

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin. Es ist in Nahrungsergänzungsmittel  in den Verbindungen Cholecalciferol und Ergocalciferol erlaubt. Vitamin D wird vom Körper in der Haut mit Hilfe von Sonnenlicht (UV-B Strahlung) gebildet. Dafür ist der Aufenthalt im Freien notwendig. Aus der Ernährung kommt nur ein geringer Anteil an Vitamin D, da nur wenige Lebensmittel hier eine nennenswerte Menge des Vitamins enthalten z.B. fetter Speisefisch, Innereinen oder bestimmte Pilze. Diese Lebensmittel werden aber in Deutschland nur selten verzehrt.  Ein Mangel  führt allerdings  zu gesundheitlichen Auswirkungen wie beispielsweise Knochenentkalkung und letztendlich Erweichung der Knochen mit Symptomen wie Knochenschmerzen, Muskelschwäche und der Verformung tragender Knochen. Bei Säuglingen und Kindern kann dieses Krankheitsbild zu Rachitis führen, d.h. schwerwiegende Wachstumsstörungen, Skelettverformungen und Probleme mit den Wachstumsfugen. Gefährdet für einen Mangel sind vor allem Personen, welche sich kaum im Freien aufhalten wie immobile und kranke Menschen in Pflegeeinrichtungen sowie Säuglinge und Kleinkinder aber auch Menschen, die aus religiösen oder kulturellen Gründen Ihre Haut bedecken und so vor Sonneneinstrahlung stark geschützt werden. Auch dunkelhäutige Menschen haben häufig auf Grund der stärkeren Hautpigmentierung, welche weniger UV- Strahlung durchlässt, Mangelerscheinungen. Generell hat auch der Breitengrad des Wohnortes sowie die jahreszeitlichen Schwankungen der UV- Strahlung (Sommer-Winterhalbjahr) einen Einfluss auf die Vitamin D Versorgung. Aktuelle Empfehlungen legen deshalb zwischen Oktober und März in unseren Breiten nahe, wenn durch Eigensynthese und Ernährung nicht ausreichend Vitamin D gebildet werden kann, diese durch Nahrungsergänzungsmittel entgegenzuwirken. Allerdings sollte Vitamin D wohl dosiert eingenommen werden, da dies zu erhöhten Kalziumwerten im Blutserum führen kann. Diese Hyperkalzämie kann längerfristig zu Nierensteinen und einer Abnahme der Nierenfunktion führen.

Wenn Sie wissen möchten, welche Dosierungen von Vitamin D in welchen Ländern erlaubt bzw. auch noch sinnvoll sind dann kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen die Fragen zu beantworten.

 

Mineralstoffe

Zink

Zink zählt zu den essenziellen (lebenswichtigen) Spurenelementen. Zink kann vom Körper nicht selbst gebildet werden und er kann es auch nicht speichern. Zink muss also regelmäßig zugeführt werden. Spezielle Nahrungsmittel oder durch eine gezielte Gabe von Nahrungsergänzungsmittel kann der tägliche Bedarf gedeckt werden.  Austern haben z.B. den höchsten Gehalt an Zink. Aber auch Bohnen, Nüsse, Haferflocken oder Erbsen gehören zu den Zinklieferanten dazu. Zink ist wichtig für das Immunsystem. Ferner ist Zink an einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel beteiligt. Es ist wichtig für den Kohlenhydrat-Stoffwechsel, für die geistige Leistung, für den Fettsäurestoffwechsel, für Knochen, Haare, Haut, Nägel, zur Erhaltung eines normalen Testosteronspiegels und zur Erhaltung der normalen Sehkraft sowie zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress. Ein Zinkmangel zeigt sich in Form von Ekzemen, Durchfälle oder durch häufige Infektionskrankheiten.  Menschen mit chronischen Darmerkrankungen oder Alkoholmissbrauch gehören zu den Risikogruppen. Ein zu viel an Zink kann allerdings zu Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Magenkrämpfen führen.

Wie hoch Zink kann dosiert werden? Welche alternativen Zinkverbindungen sind erlaubt und bioaktiv?  Kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen die Fragen rund um Zink zu beantworten.

Eisen

Eisen zählt zu den Spurenelementen. Eisen ist vor allem in tierischen Produkten wie Fleisch und Fisch enthalten. Das zweiwertige Eisen ist in tierischen Lebensmitteln enthalten, welches vom Körper besser als das dreiwertige pflanzliche Eisen verwertet werden kann. Dennoch tragen auch pflanzliche Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide, Spinat und Erbsen zur Deckung des Eisenbedarfs bei. Es ist an vielen Prozessen im menschlichen Organismus beteiligt. Eisen trägt zu einer normalen kognitiven Funktion, zu einem normalen Energiestoffwechsel, zur normalen Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin, zu einem normalen Sauerstofftransport im Körper, zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Kinder benötigen Eisen für die Gehirnentwicklung. Zu einer Unterversorgung mit Eisen kann es u.a. durch Blutverluste (Menstruation) oder Phasen eines erhöhten Bedarfs kommen, z.B. Schwangerschaft, Kinder in der Wachstumsphase. Übrigens Vitamin C kann die Aufnahme von Eisen fördern. Symptome von Eisenmangel sind Kopfschmerzen, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, chronische Müdigkeit, Haarausfall, brüchige Nägel und Blässe. Bei der Dosierung von Eisen ist aber Vorsicht geboten, denn eine Eisenüberladung äußert sich in Schwäche, Müdigkeit und Gelenksbeschwerden. Die Symptome von Mangel und Überladung ähneln sich.

Möchten Sie wissen, welche alternativen Eisenverbindungen erlaubt, bioaktiv und gut verträglich sind? Wie hoch die Dosierung von Eisen sinnvoll ist? Kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen die Fragen rund um Eisen zu beantworten. 

Kupfer

Kupfer gehört zu den essentiellen (lebensnotwendigen) Spurenelementen. Es kann folglich nicht selbst gebildet werden und muss über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel täglich zugeführt werden. Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Schalentiere und Nüsse gehören zu den Hauptlieferanten von Kupfer. Das Spurenelement stärkt unsere Abwehr, indem es die Lebensdauer von Körperzellen verlängert. Kupfer trägt zudem zur Erhaltung von normalen Bindegewebe, zu einem normalen Energiestoffwechsel, zu  einer normalen Funktion des Nervensystems, zu einer normalen Haarpigmentierung, zu einem normalen Eisentransport im Körper und zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei. Ein Kupfermangel äußert sich in einem geschwächten Immunsystem, verminderte Knochendichte, Lebererkrankungen, Pigmentstörungen auf Haut und Haaren, erhöhte Cholesterinwerte und Blutarmut. Die Symptome einer Kupfer-Überdosierung sind Erbrechen und Gelbsucht.

Möchten Sie wissen, welche Kupferverbindungen erlaubt sind ? Wie hoch Kupfer dosiert werden kann? Kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen die Fragen rund um Kupfer zu beantworten. 

Selen

Selen gehört zu den essenziellen (lebensnotwendigen) Spurenelementen. Es kann folglich nicht selbst gebildet werden und muss über die Nahrung oder Nahrungsergänzungsmittel täglich zugeführt werden. Nüsse, Innereien, Meeresfrüchte, Hülsenfrüchte, Pilze und Sesam gehören zu den Hauptlieferanten von Selen. Das Spurenelement stärkt unsere Abwehr, indem es die Lebensdauer von Körperzellen verlängert. Das Spurenelement wird im menschlichen Körper vor allem zur Bildung von Aminosäuren benötigt. Gemeinsam mit diesen Aminosäuren bildet Selen dann das Enzym Glutathionperoxidase. Glutathion zählt zu dem wichtigsten körpereigenen Immunschutz. Es wird vom Körper zur Zellabwehr gegen „oxidativen Stress“ eingesetzt, durch welche Körperzellen schneller altern und absterben können. Dabei werden Zellgifte wie etwa Wasserstoffperoxid reduziert und aus dem Körper gespült. Selen ist zudem in Proteinen der Darmschleimhaut, des Herzens, der Muskeln, des Plasmas, der Nieren sowie im Schwanzstück von Spermien vorhanden. Selen trägt zudem zur Erhaltung normaler Haare, zur Erhaltung normaler Nägel und zu einer normalen Schilddrüsenfunktion bei.

Möchten Sie wissen, welche Selenverbindungen erlaubt sind? Wie hoch Selen dosiert werden kann? Kontaktieren Sie die Steiner-Projektberatung, wir helfen Ihnen die Fragen rund um Selen zu beantworten.

 

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